Speibecken und Spüldüse - Wasserhygiene in der Zahnarztpraxis

Bei der Nutzung des Speibeckens, kommt der Patient mit großen Mengen Wasser aus der Spüldüse in Verbindung. Die Wasserhygiene in dieser Sanitärinstallation ist deswegen sehr wichtig.

wasser-in-speibeckenIn einer Zahnarztpraxis spielt die richtige Wasserhygiene eine entscheidende Rolle, schließlich muss das Leitungswasser hier nicht nur das normale Rohrsystem passieren, zusätzlich führt noch ein langer Weg durch enge Schläuche und Leitungen zu den unterschiedlichen Wasserentnahmestellen.

Voraussetzung für die Wasserhygiene ist auch die Einhaltung der Hygienevorschriften für eine Zahnarztpraxis. Wichtig ist, dass der Praxisinhaber immer die neuesten Verfahren zur Entkeimung des Wassers kennt.

Welche Qualität sollte das Wasser aus der Spüldüse haben?

Die Qualität des Leitungswassers entspricht in Deutschland grundsätzlich den Anforderungen der Trinkwasserverordnung (TrinkwV 2001) – zumindest bis zum hauseigenen Wasseranschluss.1
Wenn eine drohende Gefahr im eigenen Leitungsrohrsystem ausgeschlossen werden kann, ist das Leitungswasser auch zum dauerhaften Konsum geeignet. In Zahnarztpraxen ist jedoch eine besondere Wasserhygiene erforderlich – denn hier kommt das Wasser in direkten Kontakt mit offenen Wunden.

Das Wasser aus der Spüldüse kann verschluckt werden und gelangt beim Spülen durch offene Wunden in die Blutbahn des Patienten. Ein regelmäßiger Test der Wasserhygiene aus sämtlichen Entnahmestellen ist daher notwendig, um die Wasserqualität in einer Zahnarztpraxis dauerhaft sicherzustellen.

Bei der Nutzung des Speibeckens, kommt der Patient mit großen Mengen Wasser aus der Spüldüse in Verbindung. Die Wasserhygiene in dieser Sanitärinstallation ist deswegen sehr wichtig. In einer... mehr erfahren »
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Speibecken und Spüldüse - Wasserhygiene in der Zahnarztpraxis

Bei der Nutzung des Speibeckens, kommt der Patient mit großen Mengen Wasser aus der Spüldüse in Verbindung. Die Wasserhygiene in dieser Sanitärinstallation ist deswegen sehr wichtig.

wasser-in-speibeckenIn einer Zahnarztpraxis spielt die richtige Wasserhygiene eine entscheidende Rolle, schließlich muss das Leitungswasser hier nicht nur das normale Rohrsystem passieren, zusätzlich führt noch ein langer Weg durch enge Schläuche und Leitungen zu den unterschiedlichen Wasserentnahmestellen.

Voraussetzung für die Wasserhygiene ist auch die Einhaltung der Hygienevorschriften für eine Zahnarztpraxis. Wichtig ist, dass der Praxisinhaber immer die neuesten Verfahren zur Entkeimung des Wassers kennt.

Welche Qualität sollte das Wasser aus der Spüldüse haben?

Die Qualität des Leitungswassers entspricht in Deutschland grundsätzlich den Anforderungen der Trinkwasserverordnung (TrinkwV 2001) – zumindest bis zum hauseigenen Wasseranschluss.1
Wenn eine drohende Gefahr im eigenen Leitungsrohrsystem ausgeschlossen werden kann, ist das Leitungswasser auch zum dauerhaften Konsum geeignet. In Zahnarztpraxen ist jedoch eine besondere Wasserhygiene erforderlich – denn hier kommt das Wasser in direkten Kontakt mit offenen Wunden.

Das Wasser aus der Spüldüse kann verschluckt werden und gelangt beim Spülen durch offene Wunden in die Blutbahn des Patienten. Ein regelmäßiger Test der Wasserhygiene aus sämtlichen Entnahmestellen ist daher notwendig, um die Wasserqualität in einer Zahnarztpraxis dauerhaft sicherzustellen.

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Was sind die Folgen von verunreinigtem Wasser aus der Spüldüse am Speibecken?

Eine mögliche Belastung durch Schwermetalle aufgrund veralteter Leitungsrohre stellt immer ein Risiko in der Wasserhygiene dar. Der Konsum von belastetem Wasser kann auf Dauer zu gesundheitlichen Schäden führen. Bei den geringen Wassermengen, die in einer Zahnarztpraxis von Patienten konsumiert werden, ist die Gefahr durch Schwermetalle allerdings zu vernachlässigen.
In einer Zahnarztpraxis spielt vielmehr die mikrobiologische Betrachtung des Leitungswassers bei der Wasserhygiene eine wichtige Rolle.2 Bakterien und Keime sind verantwortlich für die Entstehung von Infektionen. Verunreinigtes Wasser aus der Spüldüse am Speibecken kann somit die Wundheilung verzögern und Entzündungen verursachen. In den meisten Fällen liegen die Gefahrenherde für die Wasserhygiene in den eigenen wasserführenden Leitungen und Schläuchen.

 

Quellen:
1Bundesministerium für Gesundheit: Wasserhygiene Trinkwasser
2Thüringer Zahnärzte Blatt (Ausgabe 03/2007): Wasseruntersuchungen in zahnärztlichen Praxen.